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2014 Piranha Waterdance Syrah – Sine Qua Non

  • Vintage: 2014
  • Bottle Size: 0,75l
  • Filling level: hf - high fill
  • Label Condition: 1A
  • Source: private collection
  • Grape variety 81% Syrah
    8%
    6%
    4%
    1%
  • Alcohol percentage: 15,8% vol.
  • Points: 100 Robert Parker
    94 James Suckling
    94 Wine Spectator
  • Origin: USA
    California
    Santa Barbara County

585,00

Litre price: €780,00
*Subject to marginal tax treatment
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Parker September 2017

100 Blended of 81% Syrah, 8% Petite Sirah, 6% Mourvèdre, 4% Touriga Nacional and 1% Graciano, sourced from 34% The Third Twin, 35% Eleven Confessions and 31% Cumulus (all estate vineyards), the provocative, inky purple colored 2014 Syrah Piranha Waterdance was made using 26% whole cluster and hits the scent scene with exuberant, pure crème de cassis, blackberry cordial and blueberry coulis notes with hints of espresso, licorice, garrigue and menthol, plus a gorgeous underlying perfume of red roses. The full-bodied palate is oh-so-elegant and pretty, revealing very finely pixelated tannins that beautifully frame the almost electric intensity, culminating in an epically long, licorice and chocolate-laced finish. Too stunning for mere words and rude to even try—just drink it. 1,839 cases and 600 magnums were produced.

Sine Qua Non

4,3 Millionen Suchergebnisse auf Google für SQN (=Sine qua non). Wein-Connaisseure interessiert aber nicht die in der Rechtswissenschaft oder Philosophie verwendete Formel, sondern die Kultweine von Sine qua non.
Es ist das einzige Top-Weingut, das nicht in Napa Valley sitzt und zudem keinen Cabernet Sauvignon erzeugt, wenn man an andere große Weine wie Screaming Eagle, Colgin oder Harlan Estate denkt. Gründer und Inhaber ist der gebürtige Ennser (Oberösterreich) Manfred Krankl. 1980 wanderte er mit 24 Jahren nach Kalifornien aus. Bis er sein eigenes Weingut im Ventura County, 120 km nördlich von Los Angeles, gründete, sollte es aber noch 14 Jahre dauern.

Krankl begann mit Jobs in der Gastronomie und hatte schließlich die Leitung des sehr guten Lokals namens Campanile inne. Zu einem guten Restaurant gehört gutes Brot, weswegen Krankl eine hauseigene Bäckerei gründete. Krankl wollte auch Hauswein haben, guten Hauswein. Schließlich war ja auch das Restaurant ziemlich gut! Er kontaktierte mehrere Winzer und füllte schließlich den ersten Wein ab, einen Chardonnay, Jahrgang 1990, in Kooperation mit der Babcock Winery. Bedingung war unter anderem, dass sich Krankl stark ins Weinmachen einbringen durfte. Das Restaurant lief gut, aber die Bäckerei schlug richtig ein. 500 Leute arbeiteten irgendwann für La Brea Bäckerei, die köstliches Brot in einem Umkreis von über hundert Kilometern verkaufte.

Krankl veräußerte die Bäckerei zu einem guten Zeitpunkt und konnte sich so sein eigenes Weingut finanzieren. Als Liebhaber von Rhône Rebsorten, allen voran Grenache und Syrah, brachte er 1994 seinen Erstwein Syrah “Queen of Spades” auf den Markt. Den schickte er gleich mal Robert Parker. Der mochte ihn. Muss man noch mehr sagen? In drei Tagen waren die 100 Kisten ausverkauft. SQN Weine genießen seit Anfang an Kultstatus und werden jedes Jahr von Liebhabern rund um die Welt sehnsüchtig erwartet. Es ist nicht nur die Feinheit und Eleganz der Weine, es ist auch die Aufmachung. Krankl gibt jedem seiner Weiß- und Rotweine stets einen neuen, ungewöhnlichen Namen und gestaltet zusammen mit seiner Frau Elaine jedes Etikett selbst.

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California

Waren Sie schon einmal in Kalifornien? Wenn ja: Erinnern Sie sich noch an den Duft, an den Geruch, beim Verlassen des Flughafens oder Schiffes? Wie war das Wetter? Welchen Menschen begegneten Sie als erstes? So wie Ihnen ging und geht es tausenden von Menschen, die als Urlauber nach Kalifornien kommen oder ganz bewusst “ins Land der Träume” auswandern. So viele große Geschichten begannen in Kalifornien, so oft waren es Einwanderer, die diese Geschichte schrieben. Auch der Weinbau wurde Anfang des 19. Jahrhunderts von “Immigranten” begründet, von Franziskanermönchen. Viele der heute weltweit geschätzten kalifornischen Winzer sind Einwanderer.

Auf 130.000 ha wachsen 90 % der gesamten US-Weinernte. Das Verhältnis von weiß und rot ist mit ungefähr 50:50 ausgeglichen. Napa Valley ist bestimmt nach wie vor die bedeutendste der 50 AVA’s (American Viticultural Area), und die besten Weine stammen aus der kühlen Bay Area: Die entsprechenden Herkünfte heißen Napa Valley, Sonoma Valley und Russian River, sowie das südliche Santa Barbara und Santa Rita Hills. Auf die Herkunft Paso Robles (Kalk, rar in Kalifornien!) sollte man vor allem in Sachen Cabernet Sauvignon ein Auge haben.
Richtigen Aufschwung gab es in den 1970er Jahren. Renommierte Weinhändler und Journalisten erkannten das ungeheure Potential der noch relativ unbekannten Weinbaugegend und organisierten Vergleichs-Tastings mit besten Burgundern und Bordeaux-Weinen. Diese blinden Verkostungen gingen erstaunlich oft zugunsten der Kalifornier aus – schlagartig wurden die Weine bekannt. Und parallel dazu startete der relevanteste Rechtsanwalt der Welt in Sachen Weinliebhaberei sein Business: Robert Parker Jr..

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