Wines from Côte Rôtie

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Côte Rôtie

Es wird einem gleich ein bisschen wärmer, wenn man den Namen liest. Dass der “geröstete” Hang nach seiner lieblosen Zeit in den 1970er Jahren die Rückkehr zu den begehrtesten Herkünften der Rhône schaffte, ist allen voran zwei Männern zu verdanken: Marcel Guigal und Robert Parker. Das unermüdliche, qualitative Streben des Winzers brachte, gepaart mit dem untrüglichen Spürsinn des erfahrenen Verkosters, die AOC an die Weltspitze. Man sagt, dass Weine von der Côte Rôtie immer femininer seien als die von Hermitage, Liebhaber werfen natürlich ein Auge auf die Filetstücke Côte Brune und Côte Blonde. Per Gesetz dürfen dem Syrah bis zu 20 % Viognier beigemischt werden. Während in den 1970er Jahren kaum 70 Hektar Weingärten bearbeitet wurden, stehen heute 200 Hektar auf teils steilen Schieferhängen unter Appellationsschutz. Die Rhône nimmt hier, beim Ort Ampuis, eine Wendung, sodass die steilen Weingärtenterrassen gegen Südosten ausgerichtet sind, das volle Sonnenlicht genießen und gleichzeitig gegen die kalten Mistral-Winde bestens geschützt sind. Guigals extrem limitierte Weine aus den Einzellagen La Landonne, La Turque und La Mouline zählen unumstritten zu den feinsten Gewächsen dieser AOC.

Direkt über dem Schiefer Örtchen Ampuis ziehen sich die beiden Top-Einzellagen Côte Blonde und Côte Brune die steilen Hänge der Rhône hinauf. Die zur AOC Côte Rôtie gehörenden Herkünfte erhielten ihren Namen der Legende nach von einem Lehnsherrn namens Maugiron, der seinen Besitz seinen beiden Töchtern vererbte, die eine blond, die andere brünett. Die etwas nördlicher gelegene Côte Brune zeichnet sich durch einen höheren Schieferanteil und eisenhaltigen Lehm im Boden aus. Dies bedingt traditionell etwas kantigere und spät reifendere Syrahs als ihre etwas charmanteren, früher zugänglichen Pendants von der Côte Blonde, die mehrheitlich auf Granit mit Sand- und Kalksteinauflage wachsen. Gesucht und rar: die Côte Brune Weine der Domaine Jamet.